Bergbau-Erblast – ein kalkulierbares Risiko
Hier sind wir wieder beim Altbergbau und den Folgeschäden. In manchen Bereichen wurden die durch den Steinkohleabbau erstellten Stollen nicht verfüllt und gesichert.
Sofern bei den Bohrarbeiten ein solcher Hohlraum angetroffen wird, besteht die unwahrscheinliche Möglichkeit, dass die Erde geringfügig in diesen Stollen läuft und es an der Geländeroberfläche zu Setzungen kommt. Diese Setzungen sind jedoch in der Regel auf das Bohrloch und einen Umkreis von ca. 0,5 m² beschränkt und haben eine Tiefe von ca. 30 cm. Sie werden im Anschluss an die Bohrarbeiten durch die Bohrkolonne fachmännisch verfüllt und gesichert.