Step-by-Step zu Ihrer Erdwärme!
KGC zeigt Ihnen hier, wie Sie problemlos weitaus billiger heizen können als mit fossilen Brennstoffen wie Öl, Gas und Holz.
Dazu wird auf Ihrem Baugrund in die Tiefe gebohrt!
Step 1. Bauseitige Voraussetzungen
- Die Wasserrechtliche Erlaubnis muss vor Baubeginn erteilt sein.
- Die Zufahrtbreite zum Bohrplatz muss mindestens 3 m betragen.
- Sollte das nicht der Fall sein, setzen wir für Sie einen Spezialkran ein.
- Das Planum für das Bohrgerät darf maximal 3% Steigung besitzen, die gesamte Stellfläche des Bauplatzes muss Raum bieten für Bohrgerät, Container, Kompressor und Rohrdepots.
- Die Bohrpunkte müssen auf dem Bohrplatz eindeutig markiert sein.
Dabei auf die Mindestabstände achten:- 3 m zur Grundstücksgrenze
- 2 m zum eigenen Gebäude
- 6 m zwischen den Bohrpunkten
- Stromanschluss mit 32 Ampere, 400 Volt (max. Entfernung zum Bohrpunkt: 20m ).
- C- Standrohr für die Wasserversorgung des Bohrgeräts (max. Entfernung zum Bohrpunkt: 20m ).
Step 2. Bohrgerät wird eingerichtet
Wenn das Bohrgerät am ersten Bohrpunkt steht, werden Strom- und Wasserversorgung angeschlossen.
Der Container wird mit Pumpe und Spülschlauch ausgerüstet. Wenn der Bohrturm hochgestellt ist, wird er mit Innen- und Außenverrohrung sowie dem Bohrkopf bestückt.
Step 3. Die Vertikalbohrung
In der Regel können wir vor Bohrbeginn, alle Risiken abschätzen und ausschließen.
Trotzdem bieten wir für unsere Bauvorhaben eine verschuldensunabhängige Versicherung an nach dem Motto: Erdwärme, aber sicher!
Step 4. Einbringung der Sonden und Bohrlochverpressung
Nach Erreichen der Endtiefe jeder Bohrung wird das Bohrgestänge gezogen. In das Bohrloch werden dann unsere TÜV-SÜD-zertifizierten Sonden aus höchstwertigem PE-RC-Material eingebracht. Gleichzeitig das Verfüllrohr für die anschließende Verpressung des Bohrlochs.
Anschließend werden die eingebrachten Sonden gegen das umschließende Erdreich sorgfältig von unten nach oben bis an die Gelände-Oberkante verpresst
Step 5. Rohrleitungsbau
Es werden die Gräben für die Verbindungsleitungen gezogen und die Sondenköpfe freigelegt.
Die Einzelsonden werden zu einem einzigen Kreislauf verbunden, der über zwei Kernbohrungen im Gebäude an die Kugelhähne im Technikraum geführt wird.
Bei größeren Anlagen benötigt dieser Kreislauf einen Verteiler. Den installieren die Fachleute meistens in einem begehbaren Kunststoff-Schacht im Boden. Auf Wunsch gibt es auch Ausführungen mit befahrbarem Deckel.
Sind die Rohrleitungen an die beiden Kugelhähne angeschlossen, wird die gesamte Sondenanlage gespült, mit frostsicherer Sole befüllt und entlüftet.
Nach der abschließenden Druckprobe steht der Übergabe der Baustelle an den Heizungsinstallateur und der Inbetriebnahme der Wärmepumpe nichts mehr im Wege.
Step 6. Zurücklehnen und Sparen
Sie heizen nun nachhaltig und weitaus billiger als mit fossilen Brennstoffen
wie Öl, Gas und Holz.
Weitere anschauliche Erklärungsvideos finden Sie unter Medien.